Linke Hirnhälfte, rechte Hirnhälfte

Studien zur Gehirnhemisphärenfunktion während des Träumens (Laterality)

     Die Studien die sich mit den Funktionen der beiden Gehirnhemisphären während das Träumens befassten, sind bis jetzt unbefriedigend verlaufen (Goldstein, Stoltzfus & Gardrock, 1972; Shafton, 1995, Notizen auf S. 29). Die Resultate neuerer Forschungen scheinen dafür aber zu zeigen, dass die Gehirnfunktionen nicht so klar zwischen der rechten und der linken Gehirnhemisphäre aufgeteilt sind, wie man das bisher gedacht hat (Brown & Kosslyn, 1993).

     Einen interessanten Aspekt der Lateralität hat mit Kompensation zu tun: Cartwright wie Mattoon bemerkten, dass Leute, die im Wachzustand vorwiegend kreativ leben, eher `kurze, direkte, und einfach zu verstehende` Träume haben, während jene, die mehr logisch und verbal veranlagt sind, `Träume mit komplizierten symbolischen Bildern haben` (Cartwright, 1977; Mattoon, 1984).

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