Neuzeitliche Anschauungen und Tendenzen
Die Neuzeitliche Traumgeschichte beginnt mit dem Buch Traumdeutung (1900) von Siegmund Freud. Seine Ideen wurden von C.G. Jung (e.g., Jung, 1930) und Adler (Adler, 1931) modifiziert und erweitert. (Jung`s Ideen sind die Basis für Perls Gestalt Therapie). Zeitgenössische Traumforscher sind Rosalind Cartwright, Robert Van de Castle, David Foulkes, Patricia Garfield, Calvin S. Hall, der Verstorbene Ernest Hartmann, Morton Kelsey, Stanley Krippner, Stephen LaBerge mit dem verstorbenen Montague Ullman, Bill Domhoff, Mark Blagrove, Katja Valli, Michael Schredl und noch einige mehr.
Während Träumen sind manchmal in Jungsche Zeitschriften wie Parabola und Quadrant diskutiert, es gibt ein von der International Association for the Study of Dreams (1672 University Avenue, Berkeley, CA 94703, office@asdreams.org, (209) 724-0889) publiziert der nur den Träumen gewidmete ist: Dreaming. Es gibt auch ein der Traumforschung gewidmetes, On-line-peer-reviewed International Journal of Dream Research. Und dann gibt es noch das Dream Network, das Träume, welche sie von Leuten zugesendet bekommen, sammelt und veröffentlicht.
In den 90er Jahren konnten Personen, die in der Nähe von San Francisco wohnten, der Bay Area Dreamworkers Group beitreten. Während einer gewissen Zeit existierte eine weitere Gruppe, die sich die Fly-by-the-Night Club nannten. Sie vertrat die Idee, dass "Träume spielerisch sind und fliegen Spass macht". Ihre Broschüre besagt auch, dass sich "Fliegende Träume mit anderen kreativen, psychischen, und ‚psionic' Träumen und ausserordentlichen Wacherfahrungen verknüpfen". Diese Gruppe gab die Zeitschrift `Nightflyer` heraus, in welchem eingesendete Träume (wahrscheinlich nicht nur solche vom Fliegen) veröffentlicht wurden. Und zu letzt, falls du deinen Traum in einer visuellen Form veröffentlicht sehen möchtest, kannst du ihn an `Concave Up`, einem Comicbuch-Sammelband mit illustrierten Träumen senden.
Dann gibt es mindestens eine Traumgruppe, die über Email funktioniert (mit Skype und Zoom gibt es wohl viele mehr). Es gibt auch Facebook Gruppen, die sich mit Träumen befassen und es ist möglich, dass es ähnliche Gruppen auf anderen sozialen Medien gibt. Des weiteren gab es lange eine UseNet News Group mit dem Namen alt.dreams (es gab sogar alt.dreams.lucid und alt.dreams.lucid.castaneda news Gruppen).
Wie Ihr euch denken könnt, gibt es unterdessen mehrere Websites, die sich mit Träumen und Träume sammeln befassen. Eine noch erweiterungswürdige Liste könnte folgende Websites beinhalten:
Last but not least, gibt es heute jede Menge Websites, die sich mit Jung und Träumen befassen. Eine Google-Suche genügt, um sie zu finden.
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