NOTIZEN ZU TRÄUMEN & TRAUMARBEIT
A. T. Funkhouser, Bern, Switzerland
Summer, 2016
In Bezug auf Traumarbeit hat Jung gesagt: “Ein arbiträres Übersetzen der Träume ist ganz zu widerraten. Das wäre eine abergläubische Praktik, die sich auf die Annahme von feststehenden Symbolbedeutungen gründet. Es gibt aber keine festen Symbolbedeutungen" (GW 4: 539).
Und an einem anderen Ort: “Ich sagte: 'Sehen Sie, die beste Art, mit einem Traum umzugehen, ist, sich selbst als unwissendes Kind oder als Jüngling vorzustellen … '" (GW 18: 200 – The Tavistock lectures, nr. 3).
Und weiter: “Ich möchte betonen, daß man keinen Traum interpretieren sollte, ohne die Einzelheiten des Kontextes sehr sorgfältig zu berücksichtigen. Gehen Sie nie mit einer Theorie an ihn heran, sondern fragen Sie den Patienten immer, was die Traumbilder für ihn bedeuten” (GW 18: 248).
Kapitelliste
Einführung
Ein kurzer historischer Überblick
Traum und Schlaf
Spezielle Traumformen
Das Unbewusste
Das Unbewusste: Kommunikationsmöglichkeiten
Traumzwecke
Traumarbeit
Verschiedene Ebenen von Traumaspekten
Jungsches Schema von inneren Figuren
Vier grundlegende "Werkzeuge" für Traumarbeit
Letzte Bemerkungen
Anhang A: Grundregeln für Traumgruppen
Anhang B: Philosophie der Traumarbeit und Jeremy Taylor's Basic Dream Work TOOL KIT
Anhang C: Anleitung für einen Traumgruppenabend
Anhang D: Your dream cow is not like I imagined it to be
Danksagungen
Ich bin sehr dankbar für die Übersetzungsarbeiten von Lean Siegrist und Charlotte Egger. Zudem hat mich Julia Budai (Bibliothek,C.G. Jung-Institut Zürich, Küsnacht) freundlicherweise mit gewissen Jung Zitaten versorgt. Ich bin zudem auch sehr dankbar, dass Harry Bosma (NL) diese Website hostet.